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Etwas Warmes braucht der Mensch

Blog, Wie ist Gott?

Diese Vertiefung bezieht sich auf das gleichnamige Video. Falls du es noch nicht gesehen hast, dann schau doch gerne erst einmal rein.

Im Video ging es um einen Vers, den Paulus in seinem Brief an die Römer geschrieben hat. „Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein? Er hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern ihn für uns alle ausgeliefert: Wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?“ (Römer 8,31-32).

Ich weiß nicht, ob du bereits von Paulus gehört hast. Er war ein streng gläubiger Jude und verfolgte die Christen im ersten Jahrhundert. Die Bibel berichtet uns dann von einer Begebenheit, die sich auf dem Weg nach Damaskus abgespielt hat (Apostelgeschichte 9,1-22). Aus buchstäblich heiterem Himmel muss (damals noch) Saulus erkennen - Jesus ist real. Und so hat er Gott ganz neu sehen gelernt. 

Was ist dieses Neue? Dass der Vater im Himmel uns nicht nur dann gut ist, wenn wir Frommes leisten und fehlerfrei leben. Das war nämlich vorher die Überzeugung von Paulus. Und leider glauben das auch heute noch insgeheim viele Menschen. Aber: Gott liebt uns, weil er uns einfach unendlich liebt, nicht weil wir so tolle Leistungen vollbringen.  

Paulus lädt uns ein, Gott neu zu sehen. Gott fordert nicht unbarmherzig, er schenkt gnädig. Er ist kein Vater, dem wir nicht gerecht werden können und nicht recht sind. Er ist ein Vater, der für uns unendlich viel Liebe und Geduld hat.  

Gott steht zu uns - zu mir - kann das wirklich sein? Ich kenne mich doch und weiß doch wie ich bin. Wenn ich Gott wäre, wüsste ich nicht, ob ich mich zu mir stellen würde. 

Aber Paulus bleibt stur: Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein. Noch nicht einmal mehr wir selbst können gegen uns sein. 

Gott für uns! Das gilt nicht nur dann, wenn uns unser Gewissen und unsere Schuld quälen. Das gilt auch in Zeiten der Not und Angst. Und wir dürfen es hören von Jesus, dem Immanuel, dem Gott mit uns: Ich bin der Ich bin da. Ich bin der Für dich. Ich bin der Bei dir. Krippe und Kreuz sagen dir: Ich stehe zu dir! 

Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen und glauben, dass er am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist, dann dürfen wir für uns das ganz persönlich in Anspruch nehmen, dass Gott für uns ist und er unser Vater sein möchte! Durch Jesus ist die Trennung zu Gott überwunden. 

Wenn du Jesus noch nicht persönlich kennst, dann überleg dir doch einfach mal, ob du das für dich annehmen und glauben kannst.  

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann kontaktiere uns doch gerne über unsere Webseite oder klick auf meinen Namen und schreib mir eine Mail. 

 

Daniela Bernhardt-Lohfink

Dieser Artikel ist eine Vertiefung zu dem Video "Etwas Warmes braucht der Mensch".

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