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Die Bedeutung der Auferstehung

Blog, Christlicher Glaube

Zuletzt müssen wir uns fragen, ob und welche Auswirkungen die Auferstehung Jesu hat. Macht es denn einen Unterschied, ob Jesus von den Toten auferstanden ist oder nicht? Geht es hierbei nur um historische Ereignisse oder hat das für mich persönlich eine Bedeutung?

Die Bedeutung der Auferstehung für unser Leben

Zuletzt müssen wir uns fragen, ob und welche Auswirkungen die Auferstehung Jesu hat. Macht es denn einen Unterschied, ob Jesus von den Toten auferstanden ist oder nicht? Geht es hierbei nur um historische Ereignisse oder hat das für mich persönlich eine Bedeutung? Ich persönlich glaube, dass die Auferstehung Jesu die wichtigste Botschaft überhaupt ist, und dass sie weitreichende Folgen für unser Leben hat.

1. Die Auferstehung zeigt, Jesus ist genau der, der Er behauptet zu sein.

Jesus selbst stellte den Anspruch, Gott zu sein. Wenn Jesus also tot geblieben wäre, dann wäre es absurd, seinem Anspruch zu glauben. Da Jesus aber von den Toten auferstand, ist es absurd, ihm nicht zu glauben. Durch die Auferstehung von den Toten wurde Jesu Anspruch bestätigt, Gott zu sein.

2. Die Auferstehung bestätigt die Autorität der Bibel.

Fragst du dich, warum du der Bibel glauben solltest? Gibt es gute Gründe zu glauben, dass sie wirklich Gottes Wort ist – von Menschen geschrieben aber von Gott inspiriert und eingegeben und daher unfehlbar in ihren Aussagen? Auch hier finden wir in der Auferstehung eine Antwort. Da Jesu Auferstehung seinen Anspruch bestätigte, Gott zu sein, besitzt alles, was er sagte, auch göttliche Autorität. Was sagte Jesus über die Bibel? Er bezeichnete sie als Gottes Wort. Darum lass dich doch einladen: Vertraue auf Jesus, denn er ist von den Toten auferstanden.

3. Die Auferstehung bekräftigt den Wahrheitsanspruch des Christentums.

Vielleicht bist du auch durch die große Anzahl an verschiedenen Religionen verunsichert. Befasst man sich ein wenig genauer damit, dann erkennt man auch die großen Unterschiede zwischen diesen Religionen. Das zeigt uns aber auch, dass nicht alle wahr sein können. Das Christentum ist beispielsweise die einzige Religion, die an Jesus als wahren Gott und zugleich wahren Menschen glaubt. Andere sprechen zwar auch von Jesus, doch sie sagen, er sei nur ein guter Mensch, Lehrer oder Prophet gewesen, aber nicht Gott. Was stimmt denn nun? Hierbei kann uns eine einfache Frage weiterhelfen: Welche der Religionen bietet die besten Beweise für ihre Anschauung? Jesus ist der Einzige, der von den Toten auferstanden ist. Sämtliche anderen Religionsstifter sind alle gestorben und blieben tot. Jesus hingegen lebt. Damit zeigt sich, dass alles, was er sagte, wahr ist. Deshalb sollten wir Jesu Anspruch anerkennen, wenn er von sich sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannes 14,6).

4. Jesu Auferstehung zeigt, dass Gott eines Tages über diese Welt urteilen wird.

Paulus sagt an einer Stelle: „Gott hat zwar über die Unwissenheit vergangener Zeiten hinweggesehen, doch jetzt fordert er alle Menschen überall auf, ihre Einstellung zu ändern. Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit Gericht halten und ein gerechtes Urteil sprechen wird. Und zum Richter hat er einen Mann bestimmt, den er für alle dadurch beglaubigte, dass er ihn von den Toten auferweckt hat“ (Apostelgeschichte 17,30-31). Die Auferstehung Jesu zeigt uns also etwas sehr Entscheidendes für unser Leben: Wir haben uns von Gott und seinen Maßstäben entfernt und müssen ihm eines Tages Rechenschaft ablegen. Niemand von uns ist vollkommen und sündlos, wie Gott es von uns fordert. Deshalb verdienen wir sein Gerichtsurteil.

5. Die Auferstehung Jesu bietet uns Hoffnung auf ein ewiges Leben.

Jesus verspricht ganz klar, dass alle, die auf ihn vertrauen, von ihren Sünden befreit und vor dem Gerichtsurteil Gottes bewahrt werden. Jesus ist aber nicht nur gestorben und wieder von den Toten auferstanden, sondern er tat das genau aus einem Grund: Um uns zu erlösen.

Aus Liebe wurde Gott Mensch – in Jesus Christus – und bezahlte den Preis für unsere Schuld Gott gegenüber. Jesus starb am Kreuz stellvertretend für alle, die an ihn glauben. Am Kreuz starb Jesus stellvertretend für die, die an Ihn glauben und glauben werden. Im Brief an die Römer lesen wir: „Wegen unserer Sünden musste Jesus sterben, und er wurde auferweckt, um uns vor Gott gerecht zu sprechen.“ Durch die Auferweckung Jesu von den Toten zeigt Gott, dass er Jesu Opfer angenommen hat. Vielleicht fragst du dich, wie Gott es zulassen konnte, dass sein eigener Sohn getötet wurde. Konnte er ihn denn nicht schützen? Auch wenn es Gottes Plan war, dass Jesus am Kreuz für unsere Sünden stirbt, dürfen wir nie vergessen, dass Jesus bereitwillig ans Kreuz ging. Warum? Weil er uns liebt!

Möchtest du nicht seine Liebe erwidern? Fragen, Kommentare? Schreibe uns doch gerne. Gerne sind wir auch bereit, einen Bibelkurs mit dir durchzuführen, der entweder vor Ort (je nach Wohnort) oder auch online stattfinden kann.

Daniela Bernhardt-Lohfink

Dieser Artikel ist eine Vertiefung zum Tag 23 unseres Adventskalenders "Die Reise zur vergessenen Weihnacht".

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